Weval

Die Show wurde von der Stadthalle Köln in den Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln verlegt. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit. Weval ist ein genreübergreifendes Elektronik-Duo aus Amsterdam, bestehend aus Harm Coolen und Merijn Scholte Albers. Seit ihrem Debüt im Jahr 2013 haben sie sich mit ihren emotionalen, vielschichtigen Produktionen, die analoge Wärme mit zukunftsweisendem Sounddesign verbinden, weltweite Anerkennung erworben. Mit ihren Wurzeln im Film und einem cineastischen Ansatz beim Storytelling bewegen sich ihre Werke irgendwo zwischen introspektiver Elektronik, psychedelischem Pop und atmosphärischer Tanzmusik. Auf ihrem vierten Album CHOROPHOBIA widmet sich das niederländische Elektronik-Duo Weval dem, was sie einst zurückhielt: Dance-Musik. Bekannt für ihre reichhaltigen, introspektiven Produktionen, die die Grenze zwischen Electronica und cineastischen Klanglandschaften überschreiten, haben Harm Coolen und Merijn Scholte Albers ein Jahrzehnt damit verbracht, sich einen Platz außerhalb des Club-Mainstreams zu erobern. Doch die Entdeckung des Begriffs „Chorophobia“ – die Angst vor dem Tanzen – veranlasste sie zu einer Neubewertung. Als sie erkannten, dass sie sich immer davor gescheut hatten, sich voll und ganz der Tanzmusik hinzugeben, machten sie sich daran, ihr bisher extrovertiertestes, groovigstes Album zu produzieren. Weval ist bekannt für seine mitreißenden Live-Shows und hat bereits auf großen Festivals in Europa und den USA gespielt, darunter Primavera, Pukkelpop, Lightning in a Bottle, Lowlands und DGTL Amsterdam, und legendäre Veranstaltungsorte wie das Paradiso und das Royal Concertgebouw in ihrer Heimatstadt ausverkauft. Ihre Musik wurde in mehreren renommierten Fernsehserien wie Good Girls, Industry und I May Destroy You verwendet und von BBC Radio 1, KCRW, KEXP und SiriusXMU gefeiert. Zu den Unterstützern in der Presse zählen Pitchfork, The Line of Best Fit, DJ Mag, Billboard und Crack Magazine. Weval weigern sich, sich auf ein einziges Genre festlegen zu lassen, entwickeln sich ständig weiter, balancieren Dancefloor-Instinkte mit Introspektion und folgen stets dem emotionalen Faden. CHOROPHOBIA ist kein traditionelles Dance-Album – es ähnelt eher dem Soundtrack einer Hausparty als einem Club-Set. Inspiriert von einem iPhone-Foto in niedriger Auflösung, auf dem ein Freund mit einer Hand auflegt und mit der anderen nascht, fand das Duo eine visuelle Metapher für seine neue Richtung: verspielt, chaotisch und auf die beste Art und Weise ungeschliffen. Mit einem straffen Schreibplan und einem lockeren Produktionsansatz entstand das Album schnell, was zu mutigen Entscheidungen, höheren BPMs und genreübergreifenden Momenten führte, die Acid, Funk, Bass und Psych-Pop umfassen. Das Ergebnis ist ein befreiendes, mixtape-ähnliches Album, das die Vorstellung davon, was „Tanz“ überhaupt bedeutet, in Frage stellt. CHOROPHOBIA lädt die Zuhörer dazu ein, Unbehagen anzunehmen, übermäßiges Nachdenken loszulassen und Freude an Bewegung zu finden, egal ob unbeholfen oder nicht.