Pip Millett

Pip Millett gilt als Titan ihrer Generation. Ihre ätherische Mischung aus R&B und Jazz mit Spuren von Reggae ist inspiriert von Soul-Größen wie Otis Redding und Candi Staton sowie von Bob Marley. Die 24-jährige Künstlerin hat ihr Potenzial bereits mit Singles wie "Drunk & Alone" und ihrer Debütsingle "Make Me Cry" unter Beweis gestellt - letztere wurde mittlerweile über fünf Millionen Mal angeklickt und ebnete Pip Millett den Weg für das Publikum in Manchester und auf der ganzen Welt, das sie seitdem mit ihren satten und zarten Läufen begeistert. Auf ihrer EP "Lost In June" dokumentiert die Sängerin aus dem Norden ihr Pech in der Liebe und erzählt, dass sie sich in den Kaskaden einer Romanze "verfangen" hat. Sowohl erschütternd, grüblerisch als auch reflexiv, glänzt Pip mit Leichtigkeit und strahlt trotz ihres Alters Reife aus, die es ihr ermöglicht, jeden Wunsch und jedes Grübeln nachzuvollziehen. Auf "Motion Sick" hingegen thematisiert Millett Ungleichheiten in sozioökonomischen Bereichen. Mit dem kürzlich erschienenen Fünf-Track-Album ist Pip Millett darauf bedacht, ihre Emotionen in Bezug auf Rasse, Klasse und Reichtum zu archivieren: "Ich wollte zeigen, wie viel mir das bedeutet, meine Identität, woher ich komme, 2020 war ein so schweres Jahr für all das und ich wollte etwas sagen", fasst sie zusammen.