Ezra Collective

Bevor die Pandemie zuschlug, war das Ezra Collective im Aufwind. Nach Jahren harter Arbeit, der von der Kritik gefeierten Veröffentlichung ihres Debütalbums You Can't Steal My Joy im Jahr 2019 und einem explosiven Glastonbury-Auftritt, der den britischen Jazz in ungeahnte Höhen katapultierte, stand eine Welttournee an. "Dann wurde ein großer Pausenknopf gedrückt", sagt Femi Koleoso, der Schlagzeuger und Bandleader. Ezra war mehr als ein halbes Jahrzehnt lang unermüdlich auf Tournee gewesen und hatte nur gelegentlich unterbrochen, um Aufnahmen zu machen. "Die Pandemie hat uns in diese Übergangsphase gebracht", fährt er fort. Die erste Single von Where I'm Meant To Be heißt Victory Dance - eine pulsierende, süchtig machende Hymne, die auf den Festivalbühnen für Furore sorgen wird. "Es ist ein klassischer Ezra: ein aggressiver Afro-Cuban-Salsa-Jazz-Afrobeat-Smash-up! Wenn wir das live spielen, wird es... es wird abgehen!", grinst Femi. Er erklärt die anderen genreübergreifenden Songs des Albums - die in Tempo und Klang vom stetigen Bop des Dub-Reggae über den Two-Step des Funky bis hin zum Rausch des körperverändernden Samba reichen als Vehikel für Heilung, Empathie und Gemeinschaft. Mit ausverkauften Frühlings- und Sommershows und der lang erwarteten Unterstützung eines großen Labels, Partisan Records, sind Ehrgeiz und Aufregung auf einem Allzeithoch angelangt. Ezra Collective ist zurück, größer, besser und mutiger als je zuvor.